Vergissmeinnicht

Herkunft:

Vergissmeinnicht (Myosotis) gehören zur Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae) und sind in gemäßigten Zonen Europas, Asiens und Nordamerikas beheimatet. Die Gattung umfasst etwa 50 Arten.

Wuchs:

Vergissmeinnicht sind ein- bis zweijährige oder mehrjährige krautige Pflanzen. Sie wachsen niedrig und erreichen meist eine Höhe von 10 bis 40 cm. Die Pflanzen bilden dichte Matten oder lockere Büschel und haben einen aufrechten oder niederliegenden Wuchs.

Blätter:

Die Blätter des Vergissmeinnichts sind einfach, länglich bis lanzettlich und behaart. Sie sind in einer grundständigen Rosette angeordnet und wachsen auch am Stängel. Die Blätter sind oft leicht rau an der Oberfläche.

Blüte:

Die kleinen, zierlichen Blüten des Vergissmeinnichts sind fünfblättrig und haben eine auffällige blaue Farbe mit einem gelben Zentrum. Es gibt auch Sorten mit weißen oder rosa Blüten. Die Blütezeit reicht vom frühen Frühling bis zum späten Frühjahr, oft von April bis Juni. Die Blüten sind in lockeren, rispenartigen Blütenständen angeordnet.

Standort:

Vergissmeinnicht bevorzugen halbschattige bis schattige Standorte mit feuchtem, gut durchlässigem Boden. Sie gedeihen gut in humusreichen Böden und können sowohl in Wäldern als auch an feuchten Wiesen und Ufern gefunden werden.

Pflege:

Vergissmeinnicht sind pflegeleicht. Sie benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden, um den Boden gleichmäßig feucht zu halten. Eine leichte Düngung im Frühjahr kann das Wachstum unterstützen. Die Pflanzen säen sich häufig selbst aus und können sich so über Jahre hinweg im Garten etablieren. Ein Rückschnitt nach der Blüte kann die Ausbreitung kontrollieren und die Pflanzen gesund halten.

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