Blumenlieferung in die
Hirslanden Clinical La Colline

Im Jahr 1903 war eine Gruppe von Dreifaltigkeitsschwestern aus Avignon aus Frankreich vertrieben worden, weil sie sich religiös verfolgt und sich in Genf niedergelassen hatten. Mit Hilfe einiger einheimischer Ärzte gründeten sie ein Heim, in dem Patienten aller Konfessionen betreut wurden. Dies führte zur Gründung der Clinique La Colline mit fünfzehn Zimmern. Die Wahl fiel auf den Hügel von Champel, auf dem sich ein großes Privathaus in der Nähe der Stelle befand, an der Michel Servet auf Calvins Befehl bei lebendigem Leib verbrannt worden war.

1904 wurde der erste Operationssaal gebaut. Die Nonnen wurden von einer Gruppe von Ärzten aus Genf in medizinischer Versorgung ausgebildet. Das Krankenhaus erwies sich als so erfolgreich, dass schnell klar wurde, dass ein Anbau gebaut werden musste, um zusätzliche Räume und einen neuen Operationssaal unterzubringen. In der Folge hatte es eine Kapazität von 40 Betten. 1925 wurde ein neuer Flügel des Krankenhauses gebaut. Ab 1950 wurden die Nonnen nach und nach unterstützt und schließlich durch Laienpersonal ersetzt.

1974 wurde der Nordflügel erweitert, um das Operationsgebäude und die Radiologieabteilung unterzubringen. 1990 wurde mit dem Bau einer Tagesklinik, eines Physiotherapiezentrums und eines vierten Operationssaals begonnen.

Seither werden sämtliche Modernisierungen und Gebäudeerweiterungen vollumfänglich von der Hirslanden-Gruppe finanziert, wobei darauf geachtet wird, die langjährige Tradition, die in den Werten des Spitals verwurzelt ist, zu bewahren.